Fritz Conradi wird als größter Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelten – das ist die Nachricht eines ominösen Besuchers, der aus der Zukunft zu kommen behauptet.
Angespornt von der Nachricht vollendet Conradi noch in derselben Nacht sein letztes Werk, um in der Zukunft Geld damit zu verdienen. Obwohl der Besucher ihm erklärt, dass Zeitreisen in der Zukunft verboten sind, weil jede Veränderung der Vergangenheit das Weltgefüge verändert, reist Conradi mit Hilfe des Chronoskaphs in das Jahr 2085.
Da das Bild dort jedoch nicht existiert, kehrt er in seine eigene Zeit zurück, um überlieferbare Quellen für das Bild zu schaffen. Doch in der Zukunft wurde aus einem kommunistischen Staatskapitalismus ein Feudalstaat. Hier werfen ihm Experten aufgrund der noch frischen Farben seines Bildes eine Fälschung vor.
Zurück in der Vergangenheit vergräbt Fritz das Bild, damit es ein authentisches Alter erreicht. Als er schließlich in einer feministisch geprägten Zukunft strandet, in de...
Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny, einer der prominentesten Gegner Wladimir Putins, ist im Februar in einem sibirischen Straflager gestorben. Seine Biografie „Patriot" gewährt nun Einblicke in sein Leben und den brutalen Strafvollzug in Russland.
Der Journalist Thomas Franke, der das Buch gelesen hat, beschreibt es als eine „Bestandsaufnahme des Gefängnissystems unter Putin". Nawalny porträtiert sich in dem Buch als humorvollen Kämpfer gegen die Korruption, selbst in den dunkelsten Momenten seiner Haftzeit. „Wer Nawalny wirklich verstehen will, muss auch andere Werke hinzuziehen", so Franke. Denn kritische Töne, die sich etwa mit dem Nationalismus von Nawalny auseinandersetzten, fehlten logischerweise völlig.
Das Buch wird als politisches Vermächtnis gesehen, besonders für Oppositionelle im Exil, obwohl es in Russland selbst nicht erhältlich ist.
Ob Rachmaninow Chopin-Variationen schreibt, Ermanno Wolf-Ferrari gleich eine ganze "Chopin-Fantasie", oder ob Tschaikowsky einfach nur ein bisschen wie Chopin komponiert ("Un poco di Chopin"): die Bezugnahmen auf den Meister des romantischen Klavierspiels unter seinen Nachfahren sind vielfältig. Mit Chopin-Hommagen begehen "Kaisers Klänge" den 175. Todestag des feinfühligen Komponisten und Tastenvirtuosen. Der chopineske Musikbilderbogen reicht vom "Souvenir de Chopin" bis zur Foxtrot-"Chopinata". Und sogar in Schönbergs "Pierrot Lunaire" gibt es eine "Valse de Chopin".
Thomas Geisel ist von der SPD zum Bündnis Sahra Wagenknecht gewechselt und im Europaparlament. Wie erlebt er die augenscheinliche Dominanz der Parteigründerin? "Wir sind nicht täglich im Kontakt. Sie mischt sich in unser Tagesgeschäft nicht ein", sagt er. Von WDR 5.
In Potsdam findet der Geothermie-Kongress statt. "Wir wären mit heutiger Technik in der Lage, den gesamten Wärmebedarf der Bundesrepublik bereitzustellen", sagt Ingo Sass, Professor für Angewandte Geothermie. Von WDR 5.
Die Digitalisierung in Deutschland voranzubringen war ein erklärtes Ziel der Bundesregierung. Sie lädt deshalb zum Digitalgipfel in Frankfurt ein. Aber wie läuft es eigentlich in NRW mit der Digitalisierung? Ein Gespräch mit Digitalexperte Jörg Schieb. Von WDR 5.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Ãgypten nun ein offizielles Zertifikat ausgestellt: Seit mindestens drei Jahren ist die Kette von Malaria-Ãbertragungen im Land unterbrochen. Die Krankheit hat es in Ãgypten seit mindestens 6000 Jahren gegeben. Von Daily Good News.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einem Mädchen und seiner Wut, einem echten Prinzen, einer berühmten Königin, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.
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Frage des Tages: Wieso und wo wurden die ersten Könige gestürzt? (08:54)
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Von Verena Specks-Ludwig.