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Radio-Podcasts

08.11.24 17:05 Uhr SWR2 SWR Kultur Forum

Computerlieder – Macht KI den Pop der Zukunft?

Computerbastler veröffentlichen Lieder auf YouTube, die täuschend echt nach legendären Bands klingen. Auf Plattformen wie udio.com kann man sich mittels Textprompts in wenigen Sekunden Popsongs oder Jazzkompositionen generieren lassen. Aber wie hörenswert ist solche KI-Musik wirklich? Kann sie berühren? Kann sie so etwas wie eine menschliche Aura haben? Kann künstliche Intelligenz überhaupt wahrhaft kreativ sein, oder variiert sie doch nur ihr menschengemachtes Trainingsmaterial? Und werden wir bald nicht mehr wissen, ob wir Musik von Menschen oder Maschinen hören? Bernd Lechler diskutiert mit Prof. Dr. Oliver Bendel - Schweizer Hochschule für Wirtschaft FHNW, Prof. Dr. Reinhard Kopiez - Musikwissenschaftler, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Jovanka von Wilsdorf - Songwriterin, Coach, Musical Director Hanson Robotics

09.11.24 14:05 Uhr Deutschlandfunk Campus & Karriere

"Was hat das mit mir zu tun?" - Wie wir das Gedenken an die Nazizeit wachhalten

Köster, Bettina www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere

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09.11.24 14:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur Rang 1

Rang 1. Die ganze Sendung.

Burkhardt, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Kochen mit Genussforscher Prof. Thomas Vilgis – Tradition der Martinsbrezel

Am 11. November ist Sankt-Martins-Tag - vielerorts gehört dazu kulinarisch die Zubereitung der Martinsgans. Weit weniger prominent ist eine süße Köstlichkeit, die Tradition der Martinsbrezel. Seit vielen Jahrhunderten gehört sie zum Martinsfest, doch woher sie genau kommt, lässt sich nicht eindeutig sagen. Verschiedene sehr schöne Geschichten ranken sich um das Gebäck mit Hagelzucker. Allen gemein ist, dass sie an den frommen Sankt Martin erinnern, und damit an Nächstenliebe und Barmherzigkeit.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Lebendige Chronik eines Bodensee Gasthofs – Gaby Hauptmann erzählt von starken Frauen in schwierigen Zeiten

Eigentlich sollte es nur ein Flyer werden, doch am Ende entstanden zwei dicke Romane: Mit „Den Frauen vom See“ beschreibt Bestsellerautorin Gaby Hauptmann die bewegte Geschichte des Gasthofs „Hirschen“ in Horn am Bodensee. Die Personen sind real: Anna, aus armen, bäuerlichen Verhältnissen stammend, die als Wirtin der ersten Stunde den „Hirschen“ mit viel Mut, Fleiß und Cleverness durch schwierige Zeiten bringt. In Band 2 bestimmt die älteste Tochter Maria, jung verwitwet, die Geschicke des Gasthofs.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

„Demokratie ist kein Naturzustand“ – Dauerausstellung über Nationalsozialismus im Rosgartenmuseum Konstanz

2021 wandte sich das Konstanzer Museum an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mit dem Aufruf, man suche Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus. So fanden viele Alltagsgegenstände von Konstanzer Dachböden und Kellern den Weg ins Museum. Oft haben sich dabei die Enkel der längst verstorbenen Großeltern erstmals die Frage gestellt: welche Rolle spielte unsere Familie in der NS-Zeit? Denn der Staatsterror war überall sichtbar: politisch auffällige Nachbarn bekamen Besuch von der Gestapo, Geschäfte jüdischer Kaufleute wurden „arisiert“. Tobias Engelsing, Direktor der städtischen Museen Konstanz, will mit der Dauerausstellung im Rosgartenmuseum genau diese Auseinandersetzung anregen und zeigen, wie schnell aus einer Demokratie eine Diktatur werden kann.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Trumps Rückkehr: Welche Rolle spielte die Bro Culture für den Wahlsieg

Donald Trump wird wieder US-Präsident. Nicht zuletzt dafür verantwortlich ist sein Erfolg bei jungen Männern. Podcaster Joe Rogan könnte maßgeblich zum Wahlsieg beigetragen haben.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Schonungslos ehrlich – Katja Oskamp über ihren aktuellen Roman „Die vorletzte Frau“

Katja Oskamp, 1970 geboren in Leipzig, hat als Schriftstellerin Höhen und Tiefen erlebt. Zurzeit läuft es verdammt gut bei ihr. Nach ihrem großen Erfolg „Marzahn, mon amour“ stößt sie mit ihrem aktuellen Roman „Die vorletzte Frau“ erneut auf ein starkes öffentliches Interesse. Aber nicht alle Literaturkritiker kommen mit ihrer Schonungslosigkeit und Ehrlichkeit zurecht, mit der sie von ihrer großen Lebensliebe erzählt. Denn hinter den beiden Romanfiguren Katja und Tosch sind unschwer sie selbst und ihr langjähriger Lebensgefährte zu erkennen. Im Gespräch mit SWR Kultur berichtet Katja Oskamp, warum sie nicht anders als schonungslos erzählen kann – und was sie immer wieder aufs Neue bewegt, literarisch aus ihrem eigenen Leben zu schöpfen.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Grandios vertonte Graffitis: Wolfgang Neuss liest „Die Mauer. Die größte Wandzeitung der Welt"

Hörspielmacher Ronald Steckel hat 1983 jene Mauersprüche gesammelt, die dort als Kritzeleien und Graffiti verewigt worden waren - bevor man begann, sie zu übertünchen. Einsprechen und interpretieren ließ er die Zitate als Hörstück beim damaligen SFB von der Schauspiel- und Kabarett-Legende Wolfgang Neuss. Entstanden ist eine spannende Mischung: Neuss liest ironisch, keck, nachdenklich - er flüstert, schreit und begehrt auf. Ein akustisches Mauermuseum - das Tagebuch einer geteilten Stadt als lebendiges Zeitdokument.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Zoodles - erklärt von Annette Klosa-Kückelhaus

Zoodles ist ein Lehnwort aus dem Englischen, ein sogenanntes Kofferwort, gebildet aus zucchini (Zucchini) und noodles (Nudeln) und markiert einen Foodtrend - weniger industriell gefertigte Teigprodukte, mehr Gemüse. In Gebrauch ist das Wort seit Mitte der Zehnerjahre. Von Zoodles spricht man, wenn mit einem Spiralschneider aus Gemüse dünne nudelartige Streifen geschnitten werden, die man wie Spaghetti weiter zubereiten kann. Der Begriff nahm zwar von Zucchini seinen Ausgang, lässt sich aber auch auf anderes Gemüse wie Möhren und Kohlrabi übertragen.

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09.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Lyrik zum Mauerfall am 9. November

Der Mauerfall am 9. November 1989 hat bei den Menschen, die ihn - in welcher Form auch immer - erlebt haben, Spuren hinterlassen. Für viele war und ist es wichtig, über ihre Eindrücke und Erlebnisse zu reflektieren. Lyrikerinnen und Lyriker nutzen die Sprache, um Erlebnisse abzubilden, aber vor allem, um ihre Gefühle zu skizzieren, für die sie keine Prosaworte finden können. Der Verleger Anton G. Leitner hat die unterschiedlichsten Erfahrungsebenen in lyrischer Form zusammengetragen und lässt in seinem Magazin „Das Gedicht" 140 zeitgenössische Dichterinnen und Dichter aus zehn Nationen zu Wort kommen.

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