2024 endete für die Opposition in Georgien mit vielen Enttäuschungen. In der Silvesternacht haben in Tiflis erneut Zehntausende Menschen gegen die Regierung protestiert. Ein Zeichen der Hoffnung, sagt Literaturwissenschaftler Zaal Andronikashvili. Andronikashvili, Zaal; Lemke, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Jedem Abschied wohnt ein Anfang inne - und jedem Anfang, wie wir seit Hesse wissen, ein Zauber - auch wenn der manchmal mit ein bisschen Zaudern daher kommt. Abschied und Neuanfang ist auch das Thema unseres Feiertags-Feuilletons am 1. Januar.
Max Mutzke kennt man vor allem als Musiker, mittlerweile ist er aber auch Autor. Gerade hat er das Buch „So viel mehr – meine Geschichte“ veröffentlicht. Darin geht es um seine Kindheit.
Mit seinen Dokumentarfilmen war Georg Stefan Troller eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Doch seine eigene Herkunft verschwieg er lange. Durch Antisemitismus und die NS-Verfolgung fühlte er sich als Jude "hässlich" und "nicht liebenswert". Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Ketchup ist in Deutschland zum aufgeladenen Symbol für alles Schlechte und Banausige geworden, das aus den USA stammt. Im Windschatten des „Coca-Kolonialismus“ wurde er zum Kristallisationspunkt des westdeutschen Nachkriegs-Antiamerikanismus. Von Holm Friebe und Rainer Kirberg www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Mit dem Arbeitslosengeld II, Hartz IV genannt, will die rot-grüne Bundesregierung 2005 die Massenarbeitslosigkeit bekämpfen: Langzeitarbeitslose erhalten weniger Geld und müssen für geringe Löhne arbeiten. Der Plan geht auf, aber die SPD verliert. Baum, Andreas www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt