Der langjährige FDP-Politiker und frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum widerspricht Forderungen, auch aus seiner Partei, dass die Ampelkoalition nach den schlechten Ergebnissen bei den Landtagswahlen nicht mehr weiterregieren sollte. "Die Leute, die jetzt im Bundestag sitzen und auch die Ampel sind vier Jahre gewählt und dieses Mandat sollen sie gefälligst ausüben - aber besser als bisher", so Baum.
Benjamin (11 Jahre) aus Arnsberg möchte gerne von der Maus wissen, warum es in manchen Schwimmbädern nach Chlor riecht und in anderen nicht. Von Frank Krieger.
Die Zahl der Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen ist zuletzt wieder gestiegen. Für Automobilexperte Stefan Bratzel aber kein Zeichen einer Wende: Der Diesel sei "längerfristig tendenziell auf dem Abstellgleis" – auch aufgrund von EU-Vorgaben. Von WDR 5.
Kurz und bündig, interessant und informativ. Aber auch tröstlich und gelegentlich anstößig. Bunt wie das Leben sollen auch die Formen der christlichen Botschaft im Sender sein. Von Eberhard Helling.
Die Ampel-Koalition hatte als Antwort auf den Anschlag von Solingen schärfere Maßnahmen in der Migrationspolitik beschlossen. Die Union will mehr: Die "irreguläre Migration" müsse nun gestoppt werden, fordert CDU/CSU-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei. Von WDR 5.
Trug die Geliebte Adolf Hitlers „rehlederne Unterwäsche“? Wahrscheinlich nicht. Luis Trenker gab zu, mit dem gefälschten Tagebuch nur einen „Jux“ gemacht zu haben.
Im namibischen Windhuk startet ein internationaler Gipfel zum Thema "Grüner Wasserstoff" in Afrika. Nachhaltigkeitsforscher Stefan Lechtenböhmer erläutert, in welchen Industriebranchen "Grüner Wasserstoff" auch hierzulande eine Rolle spielen wird. Von WDR 5.
Nach den Erfolgen bei den Ostwahlen ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zum Machtfaktor geworden, der für die Regierungsbildung gebraucht werden dürfte. Politologin Sabine Kropp analysiert die Rolle des BSW bei möglichen Koalitionsgesprächen.
Von WDR 5.
Im kommenden Jahr – pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr – öffnet in Chemnitz ein NSU–Dokumentationszentrum, das an die Opfer der NSU–Mordserie nicht bloß erinnern soll, sondern, dass auch als eine Art Begegnungsstätte für Opfer rechter und rechtsextremistischer Gewalt verstanden werden soll, sagt Khaldun Al Saadi von der Initiative Offene Gesellschaft gegenüber SWR–Kultur. Angehörige von Opfer des NSU, aber auch Betroffene rechter Gewalt sollen sich hier im Haus mit Leuten vernetzen, die sich engagieren wollen, so Al Saadi. Das neue NSU–Dokumentationszentrum sei auch gerade deshalb in Sachsen entstanden, „weil Graswurzelbewegungen in Sachsen dafür gekämpft haben“. Die noch bestehende Landesregierung habe das Dokumentationszentrum als unterstützenswert in den Koalitionsvertrag aufgenommen, es wurden also Kämpfe gewonnen, die auch zeigen, was in Sachsen möglich ist“, so Al Saadi.
Demokratische Gesellschaft positiv gestalten
Das NSU–Dokumentationszentrum in Chemnitz zeige, dass die S...