Wir sind Heimat – und Heimat ist auch, was auf'n Teller kommt: Regionale Spezialitäten, die hier bei uns hergestellt werden und die es nur bei uns gibt. Diese Woche stellen wir Ihnen jeden Morgen um 09.40 Uhr einen kulinarischen Schatz aus NRW vor. Von Natalie Klein.
Schon immer haben Christen füreinander gebetet: In früheren Zeiten gab es dazu auch vertragliche Regelungen. In abgewandelter Form wird diese Verbundenheit weiter praktiziert.
Ines Geipels Interessen reichen weit. Mit ihrem neuen Buch ergründet die Publizistin im 35. Jahr nach dem Mauerfall emotionale Ambivalenzen. Und plädiert dafür, Geschichte in größeren Zusammenhängen zu lesen.
Ägyptens Präsident al-Sisi hat vor einem Scheitern der aktuellen Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Krieges gewarnt. Der anhaltende Krieg im Gazastreifen drohe die gesamte Region in einen unerbittlichen Kreislauf der Instabilität zu stürzen, so Al-Sisi nach einem Treffen mit dem französischen Außenminister Séjourné in Kairo. Man müsse deshalb die aktuellen Friedensgespräche nutzen, um weiteres Blutvergießen zu verhindern und die Region vor den Folgen einer weiteren Eskalation zu bewahren.
Das Meer. Für die Meeresbiologin Antje Boetius ist es vor allem die Tiefsee – eine geheimnisvolle Welt mit vielen Unbekannten. „Das dunkle Paradies“ nannte sie das Buch, das sie mit ihrem Vater darüber schrieb. In dem sie die Kindheit der Ozeane schildert. Das komplexe Ökosystem der Meere erklärt. Und weshalb Wasser nicht einfach nur Wasser ist. Sie ist selbst in 3.500 Meter Tiefe getaucht. Leitet das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Forscht zu Methan am Meeresboden. Und warnt davor, dass es die Klimakrise beschleunigt, wenn man es freigesetzt. Als Kind wollte sie Piratin werden.
Für seine Arbeiten zur asymmetrischen Organokatalyse wurde Benjamin List mit dem Nobelpreis in Chemie 2021 ausgezeichnet. Er entstammt einer Wissenschaftlerfamilie; Christiane Nüsslein-Volhard, die gestern unser Gast war, ist seine Tante. Der bekennende Fan von Eintracht Frankfurt überlebte 2004 in Khao Lak mit seiner Familie den Tsunami.
Er hat wie kaum ein anderer den Saxophon-Sound geprägt: der US-amerikanische Musiker und mehrfache Grammy-Gewinner David Sanborn, der in diesem Jahr im Alter von 78 Jahren gestorben ist. Sein unverkennbarer Sound findet sich nicht nur auf seinen eigenen, sondern auch auf Alben weltbekannter Künstlerinnen und Künstler wieder: Aretha Franklin, Sting, The Eagles, James Brown, George Benson, David Bowie oder Elton John - die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden.
Am Beispiel des Songs „Hideaway“ vom Livealbum „Straight to the Heart“ erklärt Popmusikexperte Udo Dahmen was den markanten Sound des Altsaxophonisten David Sanborn ausmacht. Ein Sound, der seit den 1970ern aus der Popmusik, dem Smooth Jazz oder dem Blues nicht mehr wegzudenken ist und dem das Instrument seine bis heute große Popularität verdankt.